Die private Unfallversicherung bietet eine finanzielle Absicherung für den Fall, dass der Versicherte durch einen Unfall einen dauerhaften Gesundheitsschaden nimmt und damit ganz oder teilweise invalide wird.
Die meisten Unfälle passieren im Privatbereich. Während die gesetzliche Unfallversicherung nur den Arbeitsbereich schützt, gilt der Versicherungsschutz der privaten Unfallversicherung rund um die Uhr und weltweit.
Leistungsspektrum der privaten Unfallversicherung
Im Versicherungsfall zahlen private Unfallversicherungen entweder einmalige Kapitalleistungen oder monatliche Leibrenten. Die Höhe der Leistungen hängt vom Ausmaß der erlittenen Invalidität ab. Dafür gibt es die so genannte Gliedertaxe, die dem Verlust oder Ausfall eines Körperteils oder Sinnes einen bestimmten Invaliditätsgrad zuschreibt.
Zusatzleistungen
Mit entsprechenden Zusatzvereinbarungen zahlen private Unfallversicherungen auch Bergungskosten, Kurkostenbeihilfe und Tagesgeldleistungen, die einen Einkommensausfall abfangen. Auch bestimmte unfallartige Erkrankungen können mitversichert werden, etwa das Erstauftreten eines Herzinfarktes oder Schlaganfalls, sowie Infektionen durch Tiere – was gerade in Gegenden mit hohem Zeckenbefall sinnvoll sein kann.
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